
Über Leuze
Leuze ist ein internationaler Sensorexperte in der Automatisierungstechnik. Mit Neugier und Entschlossenheit sind wir – die Sensor People – seit 60 Jahren Treiber für Innovationen und technologischer Meilensteine in der industriellen Automatisierung. Unser Antrieb ist der Erfolg unserer Kunden.
Gestern. Heute. Morgen.
Unternehmensprofil

Zu unserem Hightech-Portfolio zählen eine Vielzahl unterschiedlicher Sensoren für die Automatisierungstechnik. Zum Beispiel schaltende und messende Sensoren, Identifikationssysteme, Lösungen für die Datenübertragung und Bildverarbeitung. Einen weiteren Schwerpunkt setzen wir als Safety-Experte auf Komponenten, Services und Lösungen für die Arbeitssicherheit.
Wir konzentrieren uns auf die Fokusindustrien, in denen wir über tiefgreifendes, spezifisches Applikations-Know-how und langjährige Erfahrung verfügen. Dazu zählen die Bereiche Intralogistik und Verpackungsindustrie, Werkzeugmaschinen, die Automobilindustrie sowie die Labor Automation.

Gegründet wurde Leuze an ihrem Stammsitz in Owen/Teck, Süddeutschland. Heute sind wir weltweit über 1600 Sensor People, die mit Entschlossenheit und Leidenschaft für Fortschritt und Wandel dafür sorgen, unsere Kunden in einer sich ständig wandelnden Industrie dauerhaft erfolgreich zu machen. Sei es in den technologischen Kompetenzzentren oder in einer der 21 Vertriebsgesellschaften, unterstützt von über 40 internationalen Distributoren.
Leuze in Zahlen
Als Unternehmen in Familienbesitz handeln wir global, um gemeinsam mit unseren Kunden die Innovationen von Morgen zu schaffen.
1963
Gründungsjahr
6
Produktionsstandorte
1600
Sensor People weltweit
21
Tochtergesellschaften
260
Mio. EUR Umsatz, 2021
> 40
Distributoren
Innovationshistorie

1963
Unsere Leuze-Innovationshistorie beginnt 1963 im Werksabteil der Weberei Leuze textil in Owen/Teck. Zu sechst wurden dort die ersten elektronischen Leuze-Sensoren entwickelt. Zunächst für den eigenen Textilbereich. Schon bald aber auch für erste Kunden in weiteren Industrien.
„Schon immer haben wir in die Zukunft geschaut, das Ohr besonders nahe an unseren Kunden, deren Wünschen und Anforderungen gehabt. So entstanden von Anfang an kreative Lösungen, die uns zu dem machten, was wir heute sind. Mit dem Ziel, unsere Kunden in ihrer spezifischen Applikation dauerhaft so erfolgreich wie nur möglich zu machen. Gestern. Heute. Morgen“, sagt Unternehmensgründer Christof Leuze.

1960er
Mechanische Schalter wurden zunehmend durch verschleißfreie, berührungslose Reflextaster ersetzt. Kleinere Bauteile ermöglichten eine miniaturisierte Bauweise. So wurde mit dem RK 06/1 der weltweit kleinste Reflexkopf entwickelt. Für Leuze bedeutete das den Einstieg in weitere Industrien, allen voran die Druckindustrie.
(Bild: RK 06/1)
1970er
Leuze-Sensoren mit Metallgehäuse, kompakter Bauweise sowie stabiler Befestigungstechnik waren äußerst robust. Deshalb waren sie prädestiniert für raueste Umgebungsbedingungen wie beispielsweise in Ziegeleien oder der Holzindustrie. So entstand die erste Leuze-Reflexionslichtschranke RK18.
Schleppkabel in der Lagerlogistik wurden durch eine erstmals berührungslose Datenübertragung abgelöst. Das war die Geburtsstunde der allerersten Datenübertragungslichtschranke überhaupt,
der DDLS 78 von Leuze.
(Bild: DDLS 78)
1980er
Die Entwicklung der ersten Reflexlichtschranke PRK 72 mit berührungslosem Reflexkopf ermöglichte Leuze den Einstieg in die Verpackungsindustrie und bald auch in die Getränkeabfüllung. Aus dieser Industrieerfahrung heraus wurde der Polarisationsfilter zur Unterscheidung transparenter Objekte entwickelt. Diese Expertise wiederum übertrug Leuze auf weitere Anwendungen wie zum Beispiel auf Etikettiermaschinen. So weiteten sich die Industriesegmente aus, in denen Leuze sich, gemeinsam mit den Innovationstreibern und Marktführern der Zeit, stark weiterentwickelte.
Für Etikettiermaschinen entwickelte Leuze die allererste Etikettengabel GS 5.
Ein signifikanter Meilenstein war die Entwicklung der SLS 89 – der ersten Sicherheits-Lichtschranke zur Zugangssicherung. Mit ihr startete die Entwicklung von Leuze zum Safety-Experten.
(Bild: SLS 89)
1990er
Die zunehmende Expertise von Leuze in der Optosensorik sowie die tiefgreifende Erfahrung aus unterschiedlichen Industrien und Applikationen führten zu zahlreichen und unterschiedlichen Leuze-Neuentwicklungen: immer mit dem Ziel, Prozesse weiter zu automatisieren und effizienter zu gestalten, um unsere Kunden in ihrer spezifischen Anwendung dauerhaft erfolgreich zu machen.
So entwickelte Leuze zum Beispiel als Erste die Idee eines Laserscanners mit Triangulationsprinzip. Hieraus entstand der RS 2. Auch das erste Barcodepositioniersystem der Welt BCL 21 sowie der kleinste industrielle Barcodeleser BCL 8 kommen von Leuze. Aus ihrer Safety-Expertise heraus entwickelte Leuze mit der SRK 96 die weltweit erste Sicherheits-Reflexionslichtschranke zur Zugangssicherung mit nur noch einseitiger Verkabelung. (Bild: BCL 21)
2000er
Leuze baute ihre Safety-Kompetenz weiter aus und entwickelte den ersten TOF-Laserscanner RS 4 sowohl als messende als auch als Safety-Variante. Zudem erfand Leuze das AS-Interface und wurde Gründungsmitglied dieser Nutzerorganisation sowie des IO-Link-Konsortiums.
Im Bereich der Gabelsensoren folgte eine weitere Weltneuheit: die GSU 14 von Leuze war die schnellste und genaueste Etikettengabel der Welt. Und das mit einem völlig neuen Detektionsprinzip: mit Ultraschall.(Bild: GSU 14)
2010er
Einen weiteren technologischen Meilenstein setzte der BCL 300i als erster Barcodeleser ohne zusätzliches Gateway und der CML 700i als schnellster Lichtvorhang der Welt.
Eine Weiterentwicklung des Leuze-RS 4 Safety ist der Sicherheits-Laserscanner RSL 400 mit höchster Reichweite, zwei unabhängigen Schutzfunktionen: Er ist in unterschiedlichen Varianten verfügbar, unter anderem mit Profinet.
Smart Process Gating basiert auf unseren Sicherheits-Lichtvorhängen MLC 530 und ermöglicht eine innovative Zugangssicherung an Förderstrecken ohne Muting-Sensoren.
IO-Link und OPC UA sind bei uns bereits seit einigen Jahren gesetzt. Sie ermöglichen eine standardisierte Industriekommunikation. (Bild: RSL 400)
2020er
Mit dem DRT 25C, der auf einer völlig neuen Referenztechnologie basiert, dem Contrast Adaptive Teach CAT, schafft Leuze ein völlig neues Funktionsprinzip in der schaltenden Sensorik.
Speziell für Etikettiermaschinen vereint Leuze mit der Entwicklung des Kombi-Gabelsensors GSXU 14E als Entwickler des einst ersten Gabelsensors für Licht und später des ersten Ultraschall-Gabelsensors die beiden Detektionsprinzipien Licht und Ultraschall in einem kompakten Sensor. (Bild: DRT 25C)
Standorte
Für Sie wollen wir stets persönlich, schnell und einfach erreichbar sein. Wir produzieren auf vier Kontinenten und bieten Ihnen so eine zuverlässige Produktverfügbarkeit und eine schnelle Lieferfähigkeit.
Technologische Kompetenzzentren
Produktionsstandorte
Tochtergesellschaft
Distributoren
Vertrieb durch Nachbarland


Qualitätsstandards
Zufriedene Kunden sind die Basis unseres Erfolgs. Unsere Kernkompetenzen liegen in erstklassigen Sensorlösungen, deren hohe Qualität durch geprüfte und validierte Prozesse sichergestellt wird.
Die Einhaltung rechtlicher und kundenseitiger Vorgaben und Erwartungen gewährleisten wir durch unsere Unternehmenswerte und der Konformität zu Gesetzen, Regelwerken und Standards. Dazu gehört auch die Selbstverpflichtung zum nachhaltigen Schutz unserer Umwelt durch den Einsatz zukunftsweisender Technologien und den schonenden Umgang mit Ressourcen.
Unser eigener Anspruch und unser Verständnis von Qualität wird fortlaufend weitergeführt und von akkreditierten Zertifizierungsstellen mit einem hohen Reifegrad bestätigt.
Kooperationen und Partner
Mit starken Partnern entwickeln wir seit über 50 Jahren innovative Sensorlösungen für die industrielle Automation.
Kooperationen
ASI-Konsortium
AS-International Association
Leuze ist seit der Gründung von AS-Interface 1991 ständiges Mitglied in den relevanten Arbeitsgremien und bietet verschiedenste Standard- und Safety- Sensorlösungen mit integrierter AS-i Schnittstelle incl. des von Leuze entwickelten AS-i Safety Controllers, dem AS-i Sicherheitsmonitor, an.
IO-Link-Konsortium
IO-Link Organisation
Als eines der Gründungsmitglieder des IO-Link-Konsortiums prägt Leuze den neuen Schnittstellenstandard für die unterste Feldebene.
HALCON
MVtec Software GmbH
Gemeinsam mit der MVtec Software GmbH als Vision Aquisition Partner wurde eine Schnittstelle für die LPS 3D-Profilsensoren zur einfachen Einbindung in die HALCON Bildverarbeitungssoftware definiert.
Microsoft
Microsoft Corporation
Leuze und Microsoft entwickeln gemeinsam auf Basis des Barcodelesers BCL 300i eine I4.0-fähige Sensorlösung, die Daten direkt an die Azure Cloud und wieder zurück in den Sensor überträgt.