IO-Link Anschlusseinheiten
Highlights

Multiprotokoll für standardisiertes Anlagendesign
IO-Link Master von Leuze sind mit Multiprotokoll ausgestattet. Sie unterstützen die Ethernet-basierten Feldbusprotokolle PROFINET und Ethernet/IP* für anspruchsvolle industrielle Kommunikation in Echtzeit sowie Modbus TCP für die Verbindung zu einfacheren, speicherprogrammierbaren Steuerungen, Bedienterminals oder SCADA-Systemen. So können die Module mit den meisten gängigen Steuerungen verwendet werden. Der Standardisierungsgrad der Maschine wird erhöht und die geringere Komplexität trägt zu reduzierten Lagerhaltungskosten und einer einfacheren Wartung bei.
Zudem stellt Leuze eine Gerätevariante nach OPC UA-Standard bereit, die direkt in cloudbasierte Systeme integriert werden kann. Dank webbasierter Konfiguration kann sie auch als Standalone-Lösung betrieben werden.

Einfache Verdrahtung dank Standard-M12 Power Steckverbindern
Die Leistungsversorgung der IO-Link Module von Leuze erfolgt über Standard-M12 Power Steckverbinder. Dank Multiprotokoll kann dadurch ein Gerätetyp für die Anbindung in Ethernet und PROFINET genutzt werden. Das reduziert die Variantenvielfallt und erleichtert so die Lagerhaltung.
Mit einer Strombelastbarkeit bis 16 A bieten die L-codierten M12-Steckverbinder zudem rund 80 % mehr Leistung als 7/8“-Stecker. In Daisy-Chain-Anwendungen können somit wesentlich mehr Module hintereinander verkettet werden, ohne dass Energie nachgespeist werden muss. Es werden weniger Netzgeräte benötigt und Parallelverdrahtung wird reduziert, sodass auch enge Bauräume besser ausgenutzt werden können.

Komfortable Konfiguration und Diagnosemöglichkeiten
Das MD7 System ermöglicht eine hohe Daten- und Prozesstransparenz. Die Master bieten umfangreiche Möglichkeiten, Diagnosedaten und Statusinformationen abzurufen – direkt am Gerät oder per Webserver. Über den integrierten Webserver mit IODD-Interpreter können die angeschlossenen IO-Link-Geräte zudem vollständig konfiguriert werden.
Mit dem Leuze Service Tool (verfügbar in Kürze) bieten wir Ihnen zusätzlich eine leistungsfähige Software mit u. a. folgenden Funktionen:
Gerätemanagement: Automatisches Auffinden von Leuze-Geräten im Netzwerk, Anzeige von Gerätetyp und Firmware-Version
Effiziente Netzwerkkonfiguration, z. B. IP-Adressvergabe
Schnelle Identifikation einzelner Geräte im Netzwerk durch die WINK-Funktion (blinkende LED-Anzeige)
Sicherung von Geräteeinstellungen

Systemkompetenz vom IO-Link-Experten
Das abgestimmte System aus IO-Link-Mastern und Sensoren von Leuze erhöht den Standardisierungsgrad in Ihrer Maschine. Über IO-Link Hubs binden Sie eine Vielzahl digitaler Sensoren kosteneffizient in Ihre Anlage ein. Als eines der Gründungsmitglieder des IO-Link-Konsortiums ist Leuze seit 2002 aktiv an der Weiterentwicklung des offenen Schnittstellenstandards beteiligt. So ist sichergestellt, dass E/A-Module mit IO-Link Technologie von Leuze auch reibungslos mit Komponenten anderer Hersteller kommunizieren und eine zukunftssichere Investition darstellen.