Sensorlösungen für die Steuerung der Passagierbrücke
Um den Einstieg bei der Vielzahl unterschiedlicher Flugzeugtypen so bequem wie möglich zu gestalten, müssen die Passagierbrücken in Höhe und Position anpassbar sein, ohne Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen.
Steuerung zum Andocken
Anforderung:
Zur automatischen Steuerung des Andockens der Passagierbrücke an ein Flugzeug muss der Abstand gemessen werden. Unterschiedliche Größen und Formen müssen abgedeckt sein.
Lösung:
Für die grobe Messung über die Ferndistanz eignet sich ein optischer Abstandsensor ODSL 30 und für die Nahdistanz mit größerem Erfassungsbereich sowie hoher Farb- und Formunabhängigkeit ein Ultraschallsensor HTU 430 oder DMU 430.
Höhenanpassung
Anforderung:
Die Plattformhöhe muss für einen barrierearmen Zugang an das Flugzeug angepasst werden. Dazu wird die Höhe über Grund gemessen, dieser liefert in allen Umgebungsbedingungen zuverlässig Daten.
Lösung:
Der Abstand wird mit einem robusten ODS 96 gemessen, der je nach benötigter Datenausgabe in verschiedenen Ausführungen zur Auswahl steht.
Kollisionserkennung
Anforderung:
Wenn mehrere Passagierbrücken nahe beieinander verwendet werden, muss eine Kollision zwischen ihnen durch die Einhaltung von Mindestabständen verhindert werden. Durch die Konstruktion der Brücken muss eine Vielzahl an Erkennungspunkten berücksichtigt werden.
Lösung:
Mit den Flächenscannern ROD 100/ ROD 300 kann jede beliebige Form des Erfassungsfelds per Software erstellt und Objekte farb- und oberflächenunabhängig erkannt werden. Je nach angestrebter Lösung stellt der ROD Messwerte (zur externen Auswertung) oder Schaltsignale (zur internen Auswertung) zur Verfügung.